Knapp vier Wochen jung war Finn, als das Veterinäramt ihn kurz vor Weihnachten 2024 gemeinsam mit seiner Familie ins Tierheim brachte. Nun sollte das Leben der Katzenfamilie eigentlich besser werden, aber dann brach FIP – eine oftmals tödlich verlaufende Infektionskrankheit – bei Finn aus. Mit viel Glück und Kampfgeist hat er die Erkrankung besiegt, allerdings blieben ein paar Defizite: Finn hat verschiedene Formen der Epilepsie.
Seine Krampfanfälle sind mit Tabletten inzwischen unter Kontrolle, jedoch hat er bei stressigen Situationen leichte Anfälle, die sich durch große Pupillen und Fauchen äußern. Ansonsten ist Finn ein verschmustes und lustiges, gesprächiges Kerlchen. Er sucht ein ruhiges Zuhause in reiner Wohnungshaltung ohne Kinder, Hunde oder sehr aktive Katzen. Denkbar wäre eine ruhige Partnerkatze oder aber Einzelhaltung bei Zweibeinern, die viel Zeit für ihn haben.
Bei Bedarf könnte Finn in Dauerpflege vermittelt werden, d.h. anfallende Tierarztkosten werden in Absprache durch den Tierschutzverein abgedeckt.
