Talweg 15 , 74834 Elztal-Dallau

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FIV / FelV

Von wenigen Ausnahmen einmal abgesehen gilt für uns bei Wohnungskatzen „Eine Katze ist keine Katze!“ (Es gibt tatsächlich Samtpfoten, die nur die reine Wohnungshaltung kennen und die partout keine anderen Katzen mögen  -aber das sind wirklich nur ganz Vereinzelte…) Wir vermitteln unsere Fellnasen deshalb bevorzugt zu Zweit oder aber zu einer vorhandenen Katze dazu.

Bei der Vermittlung unserer Katzen in Wohnungshaltung behalten wir uns vor, Vorkontrollen durchzuführen.
Es gibt einige Anforderungen, die wir an die neuen Dosenöffner bzw. deren „Wohnraum“  stellen bzw. im Grunde für selbstverständlich halten:

+ Wohnfläche sollte mind. 80qm sein
+ großer (!) Kratzbaum, Klettermöglichkeiten
+ Spielzeug, Beschäftigungsmöglichkeiten  -gerne selbst gebastelt …der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt (Anregungen bekommen Sie gerne auch bei uns im TH)
+ mind. zwei Katzentoiletten (Katzen lieben es „sauber“: ist die Toilette bereits benutzt worden, verweigern manche Katzen eine weitere Benutzung)

Übrigens: Katzen lieben Sonne!
Und natürlich wäre es besonders für Nicht-Freigänger toll, wenn sie selbige im umzäunten, ausbruchsicheren Garten, auf einem katzengerecht-abgesicherten Balkon oder einer entsprechend präparierten Terrasse genießen könnten.


Unsere positiv-getesteten Samtpfoten vermitteln wir ohne die sonst übliche Abgabe-Schutzgebühr, dennoch dürfen Sie natürlich gerne einen kleinen Betrag spenden – jeder Cent kommt unseren Tieren zugute! Gerade bei diesen Katzen geht es uns vornehmlich darum, sie in einem fürsorglichen und liebevollen Zuhause zu wissen. Lassen Sie sich bitte nicht von einer FIV- und/oder FeLV-Diagnose abschrecken und Informieren Sie sich im Tierheim bei unseren Mitarbeitern, was es heißt, mit einer „infizierten“ Katze zu leben.

Es ist übrigens kein Zufall, daß es sich bei den infizierten Katzen überwiegend um unkastrierte Kater handelt, die bei uns im Tierheim dann selbstverständlich kastriert werden. FeLV und auch FIV werden über Körperflüssigkeiten übertragen, vornehmlich über Blut. Unkastrierte Kater tragen oft sehr heftige Revierkämpfe aus, die nicht selten zu beachtlichen Wunden der Streitenden führen…
Von weiteren Vorteilen einmal abgesehen, lohnt es sich also nicht nur deswegen, AUCH einen Kater kastrieren zu lassen!

Tiere, die mit einem * vor dem Namen markiert sind, befinden sich auf einer Pflegestelle.
Diese Tiere können dort sehr gerne besucht werden, Informationen über den jeweiligen Unterbringungsort bekommen Sie im Tierheim. Bitte beachten Sie doch auch den Unterpunkt „Fremdvermittlung“. Dort finden Sie Tiere, die von Privat oder anderen Vereinen vermittelt werden.